Theocritea

Sku
978-88-3613-512-7
35,00 €

Frankfurter Theokrit-Treffen 21-22 April 2023


Autore: Nicola Zito, Helmut Seng
Isbn: 978-88-3613-512-7
Collana: Hellenica / ISSN 1825-3490
Quick Overview

Frankfurter Theokrit-Treffen 21-22 April 2023

Maggiori Informazioni
ISBN978-88-3613-512-7
Numero in collana113
SottocategoriaLetteratura bizantina
CollanaHellenica / ISSN 1825-3490
AutoreNicola Zito, Helmut Seng
PagineVI-218
Anno2025
In ristampaNo

Der vorliegende Band enthält die Beiträge zum internationalen Workshop Theocritea. Frankfurter Theokrit-Treffen, der am 21. und 22. April 2023 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattfand. Die Zusammenkunft bot die Gelegenheit, verschiedene Aspekte des Corpus Theocriteum zu untersuchen, wie etwa Theokrits literarische Vorbilder (insbesondere Alkaios und Sappho) und Gattungsfragen (ist das zweite Idyll ein bukolisches Gedicht?) sowie metaliterarische (poetologische Valenz des Zyklopen in den Idyllen 6, 7 und 11) und politische Fragestellungen (idealisierende Imagination eines ptolemäischen Königs in Idyll 25). Mit der Rezeption von Theokrits Dichtung befassten sich Beiträge zur lateinischen Bukolik und zur griechischen Literatur der Spätantike, insbesondere den “orphischen” Lithica und den beiden Gedichten des Nonnos von Panopolis, den Dionysiaka und der Paraphrase des Johannesevangeliums.

Die einzelnen Aufsätze stammen von Mattis Heyne, Cristiano Minuto, Viola Palmieri, Hamidou Richer, Helmut Seng, Vittoria Vairo, Irene M. Weiss und Nicola Zito.

Dr. phil. habil. Nicola Zito ist nach Forschungsaktivitäten an den Universitäten Frankfurt am Main und Newcastle derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Centre Léon Robin de recherches sur la pensée antique“ (Paris, CNRS – Sorbonne Université) im Rahmen eines Projekts zu den Palimpsest-Handschriften der französischen Nationalbibliothek. Neben einer kritischen Ausgabe von Περὶ Καταρχῶν, einem astrologischen Gedicht des Maximos (Paris, Les Belles Lettres 2016), hat er Arbeiten zur griechischen Poesie der Spätantike und zur Rezeptionsgeschichte der griechischen Dichtung in der frühen Neuzeit vorgelegt. Eine Neuausgabe der Orphischen Lithika ist in Vorbereitung.

Prof. Dr. Dr. Helmut Seng lehrt Klassische Philologie an den Universitäten Frankfurt am Main und Konstanz. 2010 war er Directeur d’études invité an der École pratique des hautes études, Paris. Seit 2022 ist er korrespondierendes Mitglied der Accademia Pontaniana (Napoli). Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem Vergils Eklogenbuch. Aufbau, Chronologie und Zahlenverhältnisse, Hildesheim 1999; Un livre sacré de l’Antiquité tardive: Les Oracles Chaldaïques, Turnhout 2016 (Médaille Le Fèvre-Deumier de Pons der Académie des Inscriptions et Belles Lettres, Paris, 2018) und der Sammelband Bukoliasmos. Antike Hirtendichtung und neuzeitliche Transformationen, Würzburg 2016 (mit Irene M. Weiss). Zudem ist er Herausgeber der Reihe „Bibliotheca Chaldaica“.