Die Poleis der bundesstaatlichen Gemeinwesen im antiken Griechenland

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978-88-6274-568-0
40,00 €
Autore: Yves Löbel
Isbn: 978-88-6274-568-0
Collana: Studi di Storia greca e romana / ISSN 2283-0804
Die Poleis der bundesstaatlichen Gemeinwesen im antiken Griechenland
Maggiori Informazioni
ISBN978-88-6274-568-0
Numero in collana10
CollanaStudi di Storia greca e romana / ISSN 2283-0804
AutoreYves Löbel
Pagine468
Anno2014
In ristampaNo
DescrizioneDie Poleis der bundesstaatlichen Gemeinwesen im antiken Griechenland
1. Vorwort • 2. Vorüberlegungen • 3. Einzelbetrachtungen • 4. Poleis und Zentralgewalt in bundesstaatlichen Gemeinwesen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede • 5. Schlussbetrachtung • Anhang: Die bundesstaatlichen Gemeinwesen und ihre Poleis bis 167 v. Chr. in alphabetischer Reihenfolge • Abkürzungsverzeichnis • Literaturverzeichnis • Register
Bundesstaaten sind in der Gegenwart nahezu in allen Teilen der Welt anzutreffen – von den Vereinigten Staaten von Amerika bis Brasilien, von der Bundesrepublik Deutschland bis Indien. Nicht zuletzt deshalb waren und sind ihre antiken Vorläufer Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Das vorliegende Werk be-trachtet nun die maßgeblichen Gemeinwesen bundesstaatlicher Ordnung im antiken Griechenland vorrangig aus Sicht ihrer Gliedsstaaten, also vor allem der jeweiligen Poleis. Dazu wurden zwölf maßgebliche Gemeinwesen in acht verschiedenen Re-gionen nicht nur hinsichtlich des Machtverhältnisses der Mitgliedspoleis zu ihrer jeweiligen Zentralgewalt untersucht, sondern es wird auch der Umfang der jeweiligen „Polislandschaften“ aufgezeigt. Dabei gehen die Untersuchungen über die klassische Epoche hinaus und berücksichtigen so auch die Entwicklungen während des Hellenismus bis 167 v. Chr. Auf dieser Grundlage konnten abschließend neue und interessante Erkenntnisse im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich der Einbindung der Poleis in die untersuchten bundesstaatlichen Gemeinwesen gewonnen werden.
Yves Löbel studierte bis 2008 an der Otto-von-Guericke-Universität Mag-deburg Geschichte und Sport. Anschließend promovierte er dort von 2008 bis 2012 im Fachgebiet Alte Geschichte und war in dieser Zeit als Lehrbeauftragter für Bachelor- und Masterseminare tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt derzeit auf der Untersuchung der politisch-strukturellen Verfasstheit antiker griechischer Staaten. Neben dem vorliegenden Werk, gehören zu seinen Publikationen folgende Schriften: Die Grenzziehung bei der Aufteilung Akarnaniens im 3. Jahrhundert v. Chr., Orbis Terrarum 10, 2012, S. 141-153 und Rezension zu: Meyer, Elizabeth A.: The Inscriptions of Dodona and a New History of Molossia. Stuttgart 2013, in: H-Soz-u-Kult, 08.07.2013, .